Sonntag, 5. Oktober 2014

Größtenteils blut- und gruselfreie Serien

Wenn man mehrere Serien gleichzeitig schaut, fällt einem irgendwann auf, dass jede Serie zu einer bestimmten Laune passt.
Game of Thrones zum Beispiel ist perfekt, wenn ich wirklich keine Lust auf unsere Welt habe, sondern lieber das Leben in Westeros betrachten will.

Manchmal will man aber nichts von komplexen Geschichten, Mord und Inzest wissen, sondern braucht einfach ein bisschen seichte Unterhaltung.

Bei der Suche nach so einer Serie bin ich zuerst auf Weeds-Kleine Deals unter Nachbarn gestoßen. Keine Ahnung, ob die Serie überhaupt diesen Ansprüchen genügt. Rausfinden werde ich das wohl nie, denn ich habe gerade so eine Viertelstunde ausgehalten.

Dann bin ich auf Seed gestoßen. In weniger als einer Woche hab ich die Serie durchgeschaut, was wohl für sich spricht. Wenn man sehr viel Wert auf vorurteilslose Darstellungen von weiblichen, homosexuellen Paaren legt, hat man eventuell ab und zu einen Grund, sich ein bisschen aufzuregen, aber das allein wäre kein Grund, dieser Serie keine Chance zu geben.

Blöd ist nur: jetzt habe ich wieder keine kurz-mal-vor-dem-zu-Bett-gehen-reinschauen-oh-was-es-ist-schon-halb-eins Serie mehr.

An Idiot Abroad ist nach 10 Minuten ausgeschieden, auch wenn das Konzept sehr unterhaltsam aussah. Es war alles eher verstörend als lustig...

Irgendwann hat man dann doch mal Erfolg: The Mindy Project. Auf eine gute Art bescheuert und unrealistisch.

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