Sonntag, 27. Juli 2014

Noch eine einzigartige Summer Bucket List, um die das Internet nicht gebeten hat

Ich wollte mich mal vom Internet inspirieren lassen, was ich sinnvolles mit dem Sommer anfangen könnte. Interessanterweise überschnitten sich die Listen zu 98% und anscheinend finden die amerikanischen Teenager seltsame Dinge sehr unterhaltend ("Gartensteine dekorieren", "irgendeinen Flug irgendwohin buchen", "eine 'awesome' Flip Flop-Bräune haben").
Zugegebenermaßen überschneidet sich auch meine Liste ein wenig, aber allein aufgrund der Tatsache dass ich auf dem Land wohn kann ich hier nicht jeden Tag ein Feuerwerk anschauen gehen, was ich wirklich als unheimlich großen Nachteil sehe.

Dinge, für die ich mehr als genug Zeit haben werde, falls ich den tollen Ferienjob doch nicht kriege

-ein Museum besuchen
-Grünzeug auf der Fensterbank ziehen
-Eiscreme selber machen
-an einen See fahren
-Stairway To Heaven auf Gitarre besser können
-Für Elise auf Klavier besser können
-öfters schwimmen gehen
-Bücher aus der Bücherei lesen
-kochen&backen
-Geschichten schreiben
-sinnlose Filme drehen, so wie "Schluss mit Lustig"
-Mathe lernen


Samstag, 19. Juli 2014

"LIEBÄH, so nennen das die Starks von Winterfell?!" - Zitate, befreit von jeglichem Sinn

"Erzähl mir eine Geschichte" "Was möchtest du hören?" "Deine Stimme"

"Ich hasse meine Gefühle und meine Hilflosigkeit, aber ich bin mir ganz sicher, das geht vorbei mit der Zeit"

"Schantall, da drüben im Reformhaus kannst du die Schiasamen kaufen tun"

Hotpie: I ain't no stark of winterhell
Arya: It's winterfell...
Hotpie: Are you sure?

"Warte kurz"
"Gerne"

"Loras Tyrell is prettier than the Queen."

"Und was ist, wenn wir einfach mal, anstatt dass wir jedes Mal im Sommer gucken wer jetzt irgendwie schon die Bikinifigur hat oder nicht, einfach uns nen Bikini anziehen und scheiß drauf wie wir aussehen, in den See springen und einen unfassbar guten Tag haben, wo es nicht darum geht, wie wir grade aussehen?!"

"Of course, if that’s how you feel, and if you want to break up with your fictional boyfriend over this one regrettable moment, then hey, do what you gotta do."

"Ludwig Unger hält wenig von den niedersächsischen Wahrscheinlichkeitsrechnungen"

"i belive its a d# not a Eb trust me"

"[...] liegt das nicht allein daran, dass in der Bezeichnung "Superman" immer auch das peinliche, nicht zuletzt leicht schwule Erbe der Naivität frühester Superheldengeschichte mitschwingt"

"I'm no lion so I concern myself with the opinion of a fucking sheep."

Sonntag, 13. Juli 2014

Uschi, der Hottie und diverse Lappen in Istanbul

Montag
dazu hab ich leider kein Memo im Handy. Also hier der Versuch, sich zu erinnern:
Null Minuten Schlaf, Fahrt nach Flughafen Stuttgart. Ankunft, Hotelbezug. Fünfzehn Kilometer durch Istanbul wandern: Blaue Moschee von außen, Restaurant mit fabulöser Dachterrasse, Meer, Galatabrücke. Schmerzende Füße, gruseliger Abstecher in Seitengasse, Cola vor dem Hotel und betrunkene Stufenmitglieder.

Dienstag
Blaue Moschee, Hagia Sophia. Großer Bazar (Hose gekauft). Essen gehen bei Sergio (oder so) in Usbekistan. Entspannen im Hotel, abends legendäres Public Viewing. Übertriebene Party.

Mittwoch
Kranker Spaziergang zu altem Gemäuer. Weiter latschen durch Istanbul, bis Topkapi Palast. Lame. Essen bei "lustigem" Typ. Dann Gewürzbasar. Abends: Natascha fast verheiratet.

Donnerstag
S-Bahn zu Fähre. Mit Fähre eineinhalb Stunden zu Prinzeninsel fahren. Ein bisschen wunderschön. Auf der Insel rumlaufen. Mit seltsamen Boot (erst stressen und sich dann ordentlich Zeit lassen) an einen abgeschiedenen Kieselstrand fahen. Große Selbstzweifel ahoi. Lehrer Nr. 2 Kopf an Stein angeschlagen. Zurück fahren. Namensloser Mitschüler terrorisiert gesamte Fähre mit Scherben an Ball. Hotelzimmer. Fotos an Las Vegas-Brunnen, Starbucks. Opfer des Kapitalismus-Ohrwurm.

Freitag
S-Bahn nach Kabatas, ewig den mittaglich aufgeheizten Berg besteigen. Taksim Platz, westliche Einkaufsstraße, Starbucks. Tripzehn Gitarrenläden in alternativem Viertel. Liebe. Galata Kulesi. Much Aussicht, such hoch. Hitze nervt immer mehr. Suche nach Führer-Freund, Bootsfahrt übe Bosporus. Buch gelesen, S-Bahn zurück, ekelhafter Kerl, viel Adrenalin. Erstmal ne Cola. Minimale Entspannung. Essen geheb in zivilisiertestem Lokal überhaupt. Fake Cuba Libre mit Bacardi und ohne Limette. Feli muss Lira ausgeben. Nicht so betrunken die Dachterrasse erklimmen. Aussicht. <3

Samstag
Letzter Tagesanbruch in Istanbul begleitet von allgemeiner Aufbruchsstimmung. Ausflug zur Zisterne mit planschenden Fischen, gruslig anmutenden Medusa und minimale Abkühlung. Freizeit is coming: stolzieren durch Istanbul, bettelnde Kinder zum Lachen bringen, Carrefour, wieder kein Mais für Jane und ein Sofa Restaurant. Finaler Gang zum Hotel, unterbrochen von Trikotkauf im stillen Kämmerlein. Busfahrt zum Flughafen, einchecken und warten auf das physische Verlassen Istanbuls.

Dinge, die ich in Istanbul gelernt habe

-es ist nicht anerkannt seine Klappe zu halten wenn man nichts Wichtiges zu sagen hat

-Wasser mit Kohlensäure ist ein Luxusprodukt das ich leider liebe

-es gibt viele verschiedene Arten sich lebendig zu fühlen und manche sind einfach scheiße

-die Türkei bzw Istanbul beherbergt misslungene Klonexperimente, z.B. Conchita Wurst, Frodoapparat oder Ted Mosby

-dass "alle es machen" es ist auch eine Ausrede um Felle von Lämmern und Rehen an die Decke zu tackern

-viel über Russland

-leider kein türkisch, wird aber irgendwann gemacht

-man nimmt keine Spaziereinladungen von russischen Männern nachts um 22:42 an (und auch keine Heiratsanträge)

-Starbucks Coffee Frappucchino schmeckt um halb zwölf beim Flanieren durch die Straßen Istanbuls noch besser als in Berlin tagsüber

-dass "wholesale" nicht Ausverkauf heißt

-ein Flugzeug stürzt nicht immer ab, auch wenn man fest davon ausgeht

-aufdringliche Männer in der S-Bahn das nächste Mal vielleicht nicht ignorieren sondern zwischen die Beine treten, oder so

-die Einschlafliederplaylist hilft bei Einschlafproblemen

[What happens in Istanbul vor the Hoteltür stays in Istanbul vor the Hoteltür.]

Sonntag, 6. Juli 2014

Musik, geordnet

A Fucking Positive Playlist
ursprünglich die Playliste zum Joggen, jetzt wird da immer mal wieder ausgetauscht und es ist alles drin, was ich momentan gerne höre.





Berlin
einfach irgendwelche Lieder, die mit Berlin zu tun haben (oder in denen es auch einfach nur einmal erwähnt wird). Erstellt für Feli und mich, um während der Zugfahrt irgendeine passende musikalische Untermalung zu haben. 






M&F, mitunter auch M&M
eine schwachsinnige Playlist mit Liedern, in denen es um Liebe, Männer und Frauen oder Männer und Männer allgemein geht... 









"Einschlaflieder"
also die Lieder sind nicht zum Einschlafen... längere Geschichte. Ich lass das einfach mal so stehen.












Samstag, 5. Juli 2014

Drama Baby, Drama

Montagmorgens (d.h. um zwei Uhr nachts aufstehen) beginnt die "Studienreise" nach Istanbul. Mit dabei 22 Mitschüler...
Alle Lehrer beneiden uns und meinen, es wäre viel schöner dort als bei den anderen Studienfahrten (London, Assisi, Segeln), aber ich mache mir, wie immer und hoffentlich unnötig, Sorgen.

Die gehen von Terrorismus in Flugzeugen bis zu einem Gruselhotel und vergiftetem Essen. Eigentlich kann ich dann nur positiv überrascht werden.

Traurig ist außerdem, dass ich dort nicht GoT weiter schauen kann, meine Gitarre nicht dabei ist und ich allgemein meine Komfortzone verlassen muss. Das ist aber laut einer überteuerten Zeitschrift, deren Name nicht genannt werden darf, garnicht so schlecht.

Dummerweise macht es mich auch relativ schnell fertig, nur im Badezimmer nicht von Menschen umgeben zu sein. Also auf keinen Fall die Kopfhörer vergessen...

Der wichtigsten Teil der Reisevorbereitung, nämlich gute Musik auf dem iPod zu haben, ist abgeschlossen. Und auch genug Essen hab ich dabei, man kann ja nie wissen, was man dort finden wird oder nicht...

Ich werde jetzt weiter Dinge in meinen Koffer schmeißen und mich dann davon abhalten lassen, an das Worst-Case-Scenario zu glauben.



Noch ein Lied dazu, und was das ist und warum das da ist bleibt mein Geheimnis. 

Freitag, 4. Juli 2014

Ach, sowas passiert mir auch? - Plötzliche positive Wendung

Ich wollte eigentlich einen sarkastisch-negativen Post schreiben und schon hab ich nicht mehr die richtige Laune dafür.
Halte das jetzt hier fest, weil man sich sonst eh nur an die negativen Sachen erinnert.