"Pa pa pa pa, pa pa pa pa... pa pa, da da da da, da da da da da..."

Mit How I Met Your Mother hatte ich mehr so eine On-Off-Beziehung und fand zwischendurch auch alles ganz unwitzig und langweilig.
Seit ich mit einer Freundin aber angefangen habe, die letzte Staffel zu schauen musste ich diese dann auch so schnell wie möglich (=auf englisch) fertig schauen.
Zwischenzeitlich hab ich mir die billigsten DVDs (also Staffel 5 und 6) auf Amazon gekauft und sonst auch alles durcheinander geschaut.

Ich fand das Ende gar nicht so abgrundtief scheiße wie der ganze Rest der Welt.

Ich hätte nie gedacht, dass Barney und Robin wirklich heiraten, und bis mich damit abgefunden hatte waren sie auch wieder geschieden. Naja, die Hochzeit war eine nette Szenerie, so als Wendepunkt im Leben und nochmal zum Anlass für tiefes Nachdenken.

Die Mutter von dem Kind, das Barney produziert hat, ist ja zu keinem Zeitpunkt wichtig für Barney, aber es ist ganz süß (und vielleicht auch ein bisschen übertrieben), wie lieb er das Kind dann doch hat und was es für ihn so bedeuten wird.

Ich bin sehr froh, dass weder Marshall noch Lily eines grausamen Todes gestorben sind, denn die beiden sind ja immer wichtiger gewesen als die Mutter.
Im ersten Moment fand ich es extrem gemein, die Mutter zu töten, da sie ja eigentlich der Rahmen der ganzen Geschichte war, aber wenn man Teds Beziehung zu Robin nochmal mit dem Wissen ihrer endgültigen (?) Zusammenkunft betrachtet ist das Ende wirklich okay.

Meine Lieblingsfolge ist übrigens Folge 15 aus Staffel 6.

Skoriot ñuhyz zaldrīzesse ilzi?

Valyrisch ist eine wunderschöne Sprache. Ich würde mir ein Hörbuch auf valyrisch anhören, auch wenn ich kein Wort verstehen würde, nur weil die Wörter alle so faszinierend klingen.
Da es aber (noch?) kein solches Hörbuch gibt, muss ich halt Musik hören.
Beste Überleitung überhaupt; und jetzt sind hier meine aktuellen Lieblingslieder.

(Ohne die Laufplaylist von Emka auf Spotify würde ich weder Daughters of Darkness noch DMSLT kennen, also vielen Dank für deren Existenz!)

Noch mehr so Müll

Solche rosa Blogs* finden Tags ganz wunderbar, und ich gerade auch.

1. Dein Geburtstag?
Es gibt da so einen Menschen auf verschiedenen sozialen Netzwerken, der sagt immer, im Internet habe er keinen Geburtstag. Diese Einstellung finde ich gut.

2. Hast du Haustiere? Blaa?
Meine Mutter hat Hühner, der Hahn heißt Detlef. Die Hasen meiner Schwester haben alle so schnucklige Namen.

3. In welchem Bundesland lebst du?
Bayern, aber da ich gefühlt die Hälfte meiner Zeit normalerweise in der Schule verbringe, auch BW.

4. Wie ist deine Nationalität?
Wunderbar.

5. Lieblingsfach in der Schule?
Geschichte, nirgendwo höre ich so viele Dinge, von denen ich davor nichts wusste.

6. Was isst du am liebsten?
Kohlenhydrate und Avocado.

7. Deine Hobbies?
Sind offenbar nicht so zeitfressend, da ich ja diese Fragen hier beantworten kann.

8. Was trinkst du am Liebsten?
Captn+Cola+Limettensaft+Eiswürfel, oder Wasser.

9. Wohin geht deine Traumreise?
Wichtiger ist wohl mit wem... Dann kann ja jeder unbekannte Ort toll sein.

10. Was liegt links neben dir?
Dreck und zwei Sofakissen.

11. Lieblingsbücher?
Harry Potter, Animal Farm, und vielleicht noch Der Joker.

14. Deine Musikrichtung?
Irgendwas mit Rock, Punk, Metal. Bin aber ziemlich begeisterungsfähig und höre deswegen auch manchmal ganz andere Sachen.

15. Deine Haarfarbe?
Dieses blöde lila hat sich viel zu schnell rausgewaschen.

16. Deine Augenfarbe?
Grün-Braun-irgendwas.

17. Hast du Geschwister?
Ja.

18. Deine Lieblingsfarbe?
So lange man mich mit rosa, gelb und sowas in Ruhe lässt ist mir das relativ egal.

19. Hast du einen Freund/Freundin?
Ich hab mehrere Freunde. (Im Ernst, sowas soll man veröffentlichen?)



*Wenn ich was lesen will, dann sollte es doch bitte annähernd schwarze Schrift auf annähernd weißem Hintergrund sein. Und nicht lila auf pink.

Ich tu jetzt mal so, als wäre das ein normaler Blog

...und mir fehlt gerade Unterhaltung.
Deshalb beanworte ich jetzt Fragen, auch ganz bescheuert Tag genannt.

1. Nenne deine 5 Lieblingsfilme.
-The Dark Knight
-Harry Potter X
-Die Nacht der Dämonen (die ärzte live)
-Die Truman Show
(alles nur Filme, die mir sehr gut gefallen, aber ich hab eh keinen Lieblingsfilm)

2.Was war dein erster Film im Kino?
Entweder irgendwas mit Ice Age, oder Eineinhalb Ritter.

3. Wenn du eine Filmfigur wärst, welche würdest du sein wollen?
Der Joker, badass Claire Zachanassian, Patrick Verona, Bellatrix Lestrange, oder Richard Schrader.

4. Welcher Film war ganz schlecht?
The Enemy, der ganze deutsche Müll (Vaterfreuden, Keinohrhase...) und dieses amerikanische Teenie-Zeugs wie Twilight.

5. Was ist dein Lieblingsgenre?
Ich kann an allem was Gutes/Schlechtes finden.

6. Welches Genre schaust du garnicht?
Ich vermeide es meiner geistigen Gesundheit wegen, Psycho-Thriller-Horror-Zeugs zu schauen.

7. Nenne deine drei Lieblingsschauspieler.
Heath Ledger, und sonst dreißig andere ein bisschen weniger.

8. Nenne deine drei (kann nicht zählen) Lieblingsschauspielerinnen.
Lena Headey, Emilia Clarke, Maisie Williams, Sophie Turner, Michelle Fairley, Gwendoline Christie, Rose Leslie, Diana Rigg, ja erkennt jemand deren Gemeinsamkeit? Wirklich eine Lieblingsschauspielerin hab ich nicht, verstehe dieses Prinzip auch nicht.

9.Wie viele Filme hast du zuhause?
Zusammen mit denen meiner Geschwister und Schrott eingeschlossen, achtzig bis neunzig.

10. Welcher Film hat dich am meisten beschäftigt?
Als ich vor ein paar Jahren Titanic geschaut habe, musste ich viel nachdenken. Und sonst 17 filles, nach welchem ich mir wieder Gedanken gemacht hab, warum ich... nicht so bin.
Ach, und Disconnect.

11. Deine liebste Buchverfilmung?
The fault in our stars, Eine für vier (Kitsch aus). Harry Potter, Game of Thrones, und mehr fallen mir grad nicht ein.

12. Welche Serien guckst du gerne?
Game of Thrones! Gerne ist aber eine Untertreibung. Sonst ist HIMYM ganz nett, oder dann so Mädchenscheiß wie Doctor's Diary bzw. alte deutsche Serien wie Schulmädchen.

13. Welchen Film möchtest du demnächst im Kino sehen?
Lucy. Wacken wollte ich sehen, stattdessen wars dann aber Planet der Affen. Seitdem hab ich Lust auf so Actionzeug. (Oh Gott, hab grade gesehen, dass der Film zu dieser furchtbaren Fortsetzung vom schrecklichen Feuchtgebiete rauskommt. Da geh ich bestimmt nicht hin).
Vielleicht Guardians of the Galaxy.

Der Versuch einer Anleitung zu Omegle

Omegle sagt über sich, dass es großartig ist, um neue Freunde zu treffen.
In Wahrheit ist es aber eher eine weitere Prokrastinationsmöglichkeit für kürzer andauerndes Entertainment.

Man wird dort zufällig mit einem anderen Menschen verbunden und kann mit ihm schreiben oder "camen", je nachdem, auf welchen Button man zuvor geklickt hat.
Falls man außer Deutsch keiner anderen Sprache mächtig ist, gibt es auch die Möglichkeit nur mit deutschsprachigen Menschen verbunden zu werden (genauso auch in jeder anderen Sprache, falls man z.B. türkisch lernen will).

Bevor man dann loslegt, sollte man wissen, was man genau dort finden möchte.
Falls man ein Mädchen ist und sich ausziehen will hat man es wohl am leichtesten, denn minder bekleidete Männer, die sich in der realen Welt nicht ausleben können oder wollen, gibt es dort genug.
Oft gibt es auch Leute, die gar keine Webcam anhaben, sondern Werbung machen, "ein Spiel spielen wollen" (endet dann nicht wie bei Saw, sondern eher mit nackter Haut, wenn man sich denn einlässt) oder irgendetwas "Witziges" abspielen.

Für solche Fälle sollte man dann schon mal rechtzeitig wissen, wo der Button zum Wegklicken ist.

Wenn man nun nur Lust auf jugendfreie Zeitverschwendung oder einfach ein nettes Gespräch über ein bestimmtes Thema hat, wird man auch Leute finden.
Um jemand mit genau den selben Interessen zu finden gibt es auch ein Feld, in welches man dann eben zum Beispiel "Hundeschule" eingibt.

"asl" heißt übrigens, dass man sein Alter, Geschlecht und Wohnland angeben soll und "kik" ist die höfliche Frage nach Kontakt über diese App.

Die Entdeckung dieser zeitweise wunderbaren Internetseite verdanke ich übrigens meinem ca elfjährigen Ich, welches weder Freunde noch besonders zeitraubende Hobbies, aber ein großes Bedürfnis, unbekannte Dinge zu entdecken hatte.

Wie gut gefällt dir das auf einer Skala von Matheklausur bis zu wenn-jemand-zurückschreibt?

(Minus Tripzehn, mindestens.)

Als ich vorgestern in einem Buchladen rumgehangen bin wollte ich mir neben einem deutschen Kochbuch in Englisch und A Song of Ice and Fire auch ein Buch übers Vegan-Sein anschauen.

Das Buch stellte sich als so mies heraus, dass es schon wieder zu lustig war.

Der Autorin war zum Beispiel bewusst, dass Ausrufezeichen und Fragezeichen Herdentiere sind. Dieses Wissen setzte sie immer gekonnt ein, auch, wenn sie die Leser darum bittet, doch bitte Dinge auf eine bestimmte Art und Weise zu tun, als ob es für sie einen großen Vorteil geben würde (und bitte nur Suppennudeln der Marke dfhjdfs verwenden, bitte).
Ein anscheinend sehr wichtiges Thema für die Autorin ist Sex, denn es wurde in mindestens drei Kapiteln erwähnt. Trotzdem sagt sie immer das Selbe: Veganer würden ja alle vermeiden, mit einem omnivoren oder auch nur vegetarischen Menschen Geschlechtsverkehr zu haben. Ich persönlich hab noch nie von so jemandem gehört.
 Die Gründe, die für so etwas Bescheuertes vermutet werden klingen sehr diffus und leicht schwachsinnig. Irgendwas mit Liebe auf dieser Welt, und die kann man nicht so gut verbreiten wenn man mit jemandem schläft, der ein "Tierfriedhof" ist?
"Liebe" und "Erleuchtung", was ja primär nichts mit dem Veganismus zu tun hat, werden wirklich oft erwähnt. Sie antwortet auf die bestimmt sehr häufig gestellte Frage, ob man denn als Fleischesser erleuchtet werden kann mit "mir ist kein solcher Fall bekannt". Mir ist generell kein Fall von Erleuchtung bekannt und eine klare Definition dafür hätte ich auch gerne mal.
Für diverse Aussagen über Vitamine und Mineralien bräuchte man Quellenangaben, denn ich bin mir ziemlich sicher, dass das an den Haaren herbeigezogen ist, was sie darüber schreibt.
Auch andere wichtige Dinge sind einfach nur dumm: ihre Alternativen für Sahne sind zum Beispiel viel zu kompliziert für jemanden, der es gewohnt ist, einfach normale Sahne zu benutzen. Die Autorin kommt nicht auf die Idee, dass man auch einfach Sahne auf Pflanzenbasis kaufen kann.
Auch ihr Beispielsessenplan ruft bei sicherlich bei mindestens 98% der Leser einen Kotzanfall hervor: so zum Umstieg mal nen Liter gemixtes Grünzeug zum Frühstück trinken, so machen das nämlich die Veganer!!!
Am Besten werden auch alle gleich Rohköstler. Ordentliche Argumente gibts da nicht, außer irgendeinen Buchtitel von 1992 (hätte mich auch gewundert).

Zugegebenermaßen gibt es schon vor dem Lesen des Buches Anzeichen für eventuellen Müll: Das Wort "Seele" kommt im Titel vor, die Literatur der Autorin beeinhaltet nur Schwachsinn (Schwingungen, Farbtherapie usw) und auf der ersten Seite steht, dass sie Naturheilkunde liebt.

Falls jemand also freiwillig Geld für dieses Buch ausgeben möchte, sollte er schon Veganer sein und nur auf allen möglichen und unmöglichen Ebenen überzeugt sein wollen (und allgemein das ganze Leben schwarz-weiß sehen).

Aber der größte Pluspunkt für mich: wenn mich nun noch mal jemand fragt, warum ich mich denn so quäle und auf Milch und so verzichte, kann ich antworten, dass das doch alles nur meiner schon lange herbeigesehnten Erleuchtung dient.