Sonntag, 13. Juli 2014

Uschi, der Hottie und diverse Lappen in Istanbul

Montag
dazu hab ich leider kein Memo im Handy. Also hier der Versuch, sich zu erinnern:
Null Minuten Schlaf, Fahrt nach Flughafen Stuttgart. Ankunft, Hotelbezug. Fünfzehn Kilometer durch Istanbul wandern: Blaue Moschee von außen, Restaurant mit fabulöser Dachterrasse, Meer, Galatabrücke. Schmerzende Füße, gruseliger Abstecher in Seitengasse, Cola vor dem Hotel und betrunkene Stufenmitglieder.

Dienstag
Blaue Moschee, Hagia Sophia. Großer Bazar (Hose gekauft). Essen gehen bei Sergio (oder so) in Usbekistan. Entspannen im Hotel, abends legendäres Public Viewing. Übertriebene Party.

Mittwoch
Kranker Spaziergang zu altem Gemäuer. Weiter latschen durch Istanbul, bis Topkapi Palast. Lame. Essen bei "lustigem" Typ. Dann Gewürzbasar. Abends: Natascha fast verheiratet.

Donnerstag
S-Bahn zu Fähre. Mit Fähre eineinhalb Stunden zu Prinzeninsel fahren. Ein bisschen wunderschön. Auf der Insel rumlaufen. Mit seltsamen Boot (erst stressen und sich dann ordentlich Zeit lassen) an einen abgeschiedenen Kieselstrand fahen. Große Selbstzweifel ahoi. Lehrer Nr. 2 Kopf an Stein angeschlagen. Zurück fahren. Namensloser Mitschüler terrorisiert gesamte Fähre mit Scherben an Ball. Hotelzimmer. Fotos an Las Vegas-Brunnen, Starbucks. Opfer des Kapitalismus-Ohrwurm.

Freitag
S-Bahn nach Kabatas, ewig den mittaglich aufgeheizten Berg besteigen. Taksim Platz, westliche Einkaufsstraße, Starbucks. Tripzehn Gitarrenläden in alternativem Viertel. Liebe. Galata Kulesi. Much Aussicht, such hoch. Hitze nervt immer mehr. Suche nach Führer-Freund, Bootsfahrt übe Bosporus. Buch gelesen, S-Bahn zurück, ekelhafter Kerl, viel Adrenalin. Erstmal ne Cola. Minimale Entspannung. Essen geheb in zivilisiertestem Lokal überhaupt. Fake Cuba Libre mit Bacardi und ohne Limette. Feli muss Lira ausgeben. Nicht so betrunken die Dachterrasse erklimmen. Aussicht. <3

Samstag
Letzter Tagesanbruch in Istanbul begleitet von allgemeiner Aufbruchsstimmung. Ausflug zur Zisterne mit planschenden Fischen, gruslig anmutenden Medusa und minimale Abkühlung. Freizeit is coming: stolzieren durch Istanbul, bettelnde Kinder zum Lachen bringen, Carrefour, wieder kein Mais für Jane und ein Sofa Restaurant. Finaler Gang zum Hotel, unterbrochen von Trikotkauf im stillen Kämmerlein. Busfahrt zum Flughafen, einchecken und warten auf das physische Verlassen Istanbuls.

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